Das Schloss, eine ehemalige Propstei des Klosters St. Blasien, heute in Familienbesitz, bildet den würdigen Rahmen für die Konzerte, in denen die Musik des 16. – bis 19. Jahrhunderts in ihrem einzigartigen Klangbild aufgeführt wird. Es wurde im Jahre 1579 erbaut und um die Mitte des 18. Jahrhunderts von Johann Caspar Bagnato umgebaut.
Aus dieser Zeit stammen die reichen Stuckarbeiten sowie die kostbare Ausstattung des ehemaligen Festsaales, in dem die Konzerte stattfinden.
Die Sammlung umfasst 50 Instrumente aus der Zeit von 1600 bis 1860 aus der Sammlung Fritz Neumeyer, Rolf Junghanns und Bradford Tracey und enthält die wichtigsten Typen von historischen Tasteninstrumenten: Orgelpositiv, Regal, Spinette, Spinettino, Virginale, Cembali, Clavichorde, Tangentenflügel, Tafelklaviere und besonders kostbare Hammerflügel der berühmtesten Meister.
Die Instrumente repräsentieren die Entwicklung des Klavierbaues im Laufe von vier Jahrhunderten.